„Als Coach in der Wirtschaft selbstbestimmt und erfolgreich arbeiten, in einem Team mit
gleichen Zielen eingebunden sein, in und mit einer Organisation lernen.“ Könnte das zu
Ihrer Vision von einer erfüllenden Arbeit passen?
Zu meiner Vision gehört das auf jeden Fall: Ich wünsche mir ein konstruktives, offenes und systemisch tickendes Team von Business Coaches in unterschiedlichem Alter mit einer Vielfalt unterschiedlicher Erfahrungen. Ich wünsche mir ein Unternehmen, in dem spezialisierte Coaching-Teams arbeiten und in dem ich mehr als bisher als Unternehmerin handeln kann. Meine bisherigen Erfahrungen möchte ich systematisiert weitergeben und dabei meinen Qualitätsanspruch halten.
Zu diesem Anspruch gehört ein bestimmtes Know-how sowie eine erkennbare Haltung, die sich an klaren eigenen Werten orientiert und mit der sich evolutionen von anderen Coachingunternehmen unterscheidet. Ich weiß, dass Qualität nicht direkt skalierbar ist – ich möchte dennoch den anspruchsvollen Versuch wagen, diese Qualität auf mehr Schultern zu verteilen, sie weiter zu tragen und auf Dauer skalierbar zu machen.
Die Idee eines postheroischen Managements ist das Transportmittel dieser Vision. Wie kann das gehen? Postheroisches Management bietet Menschen in Unternehmen neue Rollen und Haltungen an, die so vielfältig sind wie sie selbst, ihnen dabei aber ein wertschätzendes, integres Arbeiten besonders in Konzernen ermöglichen. Es öffnet sich ein Repertoire, das über Verhaltensänderungen hinaus geht und zu einer erhöhten Eigenkomplexität führt - und damit insgesamt in eine stärkere Selbstverantwortung.
In unserem Crash-Kurs geht es um einen Einstieg in eine langfristige Zusammenarbeit, die von regelmäßigem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Weiterbildungen getragen ist. Wir schließen miteinander einen Vertrag, in dem diese Zusammenarbeit geregelt ist. Die Regelungen dazu werden am dritten Kurstag im Mittelpunkt stehen.
Der erste Tag gibt Zeit für unser Kennenlernen, den Einstieg in die Gruppe sowie in die vorhandenen Standards des Coachingprozesses bei evolutionen. Am zweiten Tag wird es konkret in Sachen evolutionen-Kunden, die primär in Konzernen arbeiten, und die damit verbundenen typischen Probleme von Organisationen. Als roter Faden zieht sich durch die gesamte Veranstaltung das postheroische Management.
