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RisikoBRIEFing August 2011

Was eigentlich…

... hatte 1995 zum Siegeszug der emotionalen Intelligenz geführt? Der Begriff ersetzte sofort und ohne Umstände die „Soft Skills“, die bislang in der Wirtschaft für bessere Führungsleistungen verordnet wurden. Erinnern Sie sich? Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Verstand die absolute Priorität als Wegweiser: Die Ratio war handlungsleitend und sollte berechenbare Optionen für die Zukunft liefern.

Aber das funktionierte so leider nicht. Unser Leben zeigte uns schon „damals“, in den 90ern, dass eben nicht alles berechenbar ist – beispielsweise Menschen oder die Natur, unser Ökosystem. Wir erlebten schon damals, nach dem GAU von Tschernobyl, dass das Unberechenbare weltweite Auswirkungen hat.

Was kam dann? Auch der um die Emotion erweiterte Intelligenzbegriff führte uns nur tiefer in quantitatives Erfolgsdenken, zu „mehr vom Falschen“. Emotionen wurden technisiert und unter Überlegungen von „Selbststeuerung“ und „Steuerung von Menschen“ ebenfalls quantifiziert. Die Chance? Vertan.

Stattdessen verschärfte sich die Konsumorientierung und verdrängte unmerklich unsere innere Unabhängigkeit. Wer aber an Konsum orientiert ist, den bringt der panische Blick auf Gefahren zwangsläufig zu Verlustangst und in Handlungsunfähigkeit. Sie ahnen es, hier kommt Risikointelligenz ins Spiel!

Jede Handlungsoption birgt Risiken – noch lang keine Gefahren. Also wird es nötig, Risiko und Gefahr zu unterscheiden. Denn Gefahren erfordern sofortiges Reagieren, Risiken dagegen eröffnen uns aktive Spielräume. Diese Spielräume zu nutzen, dazu braucht es Bewusstheit und den Zugang zu den eigenen Ressourcen. Sie liefert uns die nötige Klarheit über unsere Realität und über unsere Wertorientierungen.

Risikointelligenz bringt Denken und Fühlen wieder zusammen, mit dem unschätzbaren Vorteil für jeden von uns, wieder Handlungsoptionen für das eigene Leben zu entwickeln und in dieser Gesellschaft für möglich und attraktiv zu halten. Die Chance ist groß, aber sie braucht auch Bewegung und Begeisterung. Sind Sie dabei? Ich würde mich freuen!

Ihre
Brigitte Witzer


Inhalt:

  Selbstcoaching Risikointelligenz.
  Wie halten Sie es mit der Realität?


Selbstcoaching Risikointelligenz:

Wie halten Sie es mit der Realität?

Im letzten Newsletter wurde der Sinn für die Realität zum ersten Mal vorgestellt. (Falls Sie ihn nicht mehr zugänglich haben, finden Sie ihn im Archiv dieser Website, also hier.) Es ging darin um den Umgang mit der Realität. Dazu hier noch eine Vertiefung:

  ++ + 0 + ++  
Ich weiß, dass es für mich immer wieder nur ein individuelles „richtig“ gibt Natürlich sind viele Dinge für alle von uns richtig oder falsch.
Gewissheit habe ich nur in Herzensangelegenheiten. Gewissheit habe ich nur bei meinem Wissen.
Ich verstehe oft nicht, warum manche Menschen die Welt so ganz anders sehen als ich. Ich überzeuge immer wieder Menschen davon, dass sie die Dinge falsch sehen. Das tut mir auch gut.
Reden und handeln unterscheiden sich bei mir geringfügig. Oft muss ich das, was ich tue, erstmal vorher besprochen haben. Reden und handeln sind zwei Paar Schuhe. Es reicht, wenn ich ein Konzept verstanden habe, ich muss es aber nicht umsetzen können.
Ich merke schnell, ob Menschen, die für mich arbeiten, nur reden oder auch so handeln wie sie reden. Ich brauche eine Weile, um dann wieder festzustellen, dass mich Mitarbeiter enttäuschen. Es hat sich einfach zu gut angehört!

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie mir doch Ihre Beispiele für risikointelligentes Handeln! Ich würde mich freuen.


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evolutionen
Büro für postheroisches Management GmbH
Choriner Str. 56, 10435 Berlin
Geschäftsführerin: Prof. Dr. Brigitte Witzer
Handelsregister: Amtsgericht Berlin, HRB 117436 B

Tel.: +49 (0) 30 – 4000 567 0
Fax: +49 (0) 30 – 4000 567 22
www.evolutionen.de ; newsletter(a)evolutionen.de ; www.witzer.net

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