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NEWSLETTER 05/2007



Brigitte Witzer Transformation…

…ist in meinen Augen ein wichtiger Unterschied zwischen Management und Leadership. Überlegungen zum diesem Begriff treiben uns hier gerade ganz systematisch um. Wie wird aus einem Manager jemand, der wirklich führt? Warum ist das ein Vorteil für Unternehmen? Sehr spannend, diese Diskussion, und sehr erhellend für die Akademie, die evolutionen im nächsten Jahr gern aus der Taufe heben möchte. Es geht uns um mehr als um die Ausnutzung von Soft Skills im Management. Es geht um astreines, einwandfreies postheroisches Dasein. Wie das genau aussieht? Wir brauchen hier Ihre Unterstützung - siehe Akademie-Text!

Vorläufig brauchen wir sicher einen klaren Geist und die Fähigkeit, das Wichtige vom Dringenden zu unterscheiden. Erinnern Sie sich noch an das Eisenhower-Prinzip? Ich hatte es schon fast wieder vergessen, kann es aber gerade im Moment zur Selbststeuerung ganz ausgezeichnet gebrauchen. Es hat ein Revival durchaus verdient, finde ich und deshalb finden Sie es unter „Instrumente des Coachings“. Viel Vergnügen damit!

Mehr als ein Prinzip liefert Ihnen unsere neue Kollegin. Iris Seuthe arbeitet seit Anfang September hier als Business Coach auch auf Executive-Level. Welche Schwerpunkte sie hat und was Ihnen das bringen könnte, wollen wir gern mit fünf Fragen feststellen. Lesen Sie ihre Antworten direkt im Anschluss an dieses Intro.

Und jetzt weg vom Bildschirm und raus: Vielleicht treffen wir uns ja beim Spazierengehen durch prachtvolle, farbige Herbstwälder! Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute - bitte bleiben Sie uns gewogen!

Ihre
Brigitte Witzer

PS: Am 31.10.2007 findet wieder ein Tag mit Organisationsaufstellungen statt - der CM-Prozess. Im Moment gibt es noch freie Zeitfenster.
Menschen: Interview mit Iris Seuthe, evolutionen.

Von Team-Management-Profilen, Organisationsaufstellungen und
einem Lächeln.


Iris Seuthe Iris Seuthe ist Executive Coach und seit Mitte August bei evolutionen „an Bord“. Sie war die Nachbarin von Brigitte Witzer während des „CM-Prozesses“, dem ersten Organisationsaufstellungstag für Manager und Unternehmer und entwickelte eine enorme, positive Energie. Daraus wiederum entwickelten sich konkretere Gespräche und ein Projektvertrag. Das folgende Interview führte Brigitte Witzer.

evolutionen: Liebe Frau Seuthe, ich möchte Sie gern unseren Leserinnen und Lesern vorstellen. Am liebsten würde ich da beginnen, wo wir uns auch kennen gelernt haben: mit Organisationsaufstellungen. Nutzen Sie dieses Instrument auch für Ihre Coachingarbeit?

Iris Seuthe: Ja, ich nutze sie gerne immer da, wo sie gewiss einen Nutzen für meinen Klienten hervor bringen könnten. Organisationsaufstellung ist in ihrem Grundansatz qualitativ anders als andere Coaching- bzw. Beratungsmethoden: Sie hat nicht das Problem, sondern die Lösung im Blick. Sie fragt nicht nach Ursachen, sondern nach Wirkungen. In der Regel kommt man mit minimalen Informationen aus, um arbeiten zu können. Sie ist sehr effektiv, schnell und dabei optimal mit anderen Beratungsmethoden zu kombinieren.

Was steht für Sie bei Ihrer Arbeit als Coach im Vordergrund?

Da möchte ich gerne auf meine Philosophie eingehen! „Ich kann einen Menschen nichts lehren, aber ich kann ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken“. Ich glaube, ich habe eine sehr gute Fähigkeit, mich in die Situation des Klienten hineinzuversetzen. Meine beiden „Pfunde“ dabei sind meine empathische Kompetenz und meine langjährige berufliche Erfahrung - es macht mir wirklich Freude, mit dem Klienten Lösungsansätze zu erarbeiten und in den Alltag zu transportieren. Meine eigene Lebensfreude steht mir dabei immer zur Seite.

Sie setzen für evolutionen auch das Instrument TMS ein. Sie sind lizenziert und akkreditiert als TMS Trainerin - was bedeutet das konkret?

TMS heißt Team Management Profil. Es liefert ein Profil, wie es auch MBTI oder BIP tun, allerdings auf der Basis persönlicher Präferenzen. Das heißt, dieses Instrument beantwortet folgende Fragen: Wo liegen die Prioritäten eines Menschen, wo die wirklichen Talente? Und wo liegen diese Ressourcen insgesamt in meinem Team? Daraus ableiten lassen sich dann Antworten auf Fragen, warum Teams gut oder weniger gut arbeiten, warum ein Mensch an einer Position erfolgreich oder weniger erfolgreich ist und letzten Endes: Welche Ressourcen jemand wirklich stärken sollte, um einerseits das Unternehmen oder das Team voran zu bringen und andererseits selbst auch Zufriedenheit und berufliche Anerkennung zu erleben.

Wann würden Sie einem Manager, einer Managerin raten, das TMS zu durchlaufen?

Jeder Mensch und damit auch der Manager bzw. die Managerin besitzt ausgeprägte Präferenzen. Diese Präferenzen sind nicht immer beruflich im Einsatz. Das TMS kann eine Fülle an Hinweisen zur Optimierung des Leadership Performance geben, weil es ausführlich über die bevorzugte Art zu arbeiten und zu führen informiert. Die eigenen bevorzugten - oft unbewussten - Führungsstrategien zu erkennen, sinnvoll zu nutzen und weiter auszubauen, kann nach den Erfahrungen mit TMS zu mehr Motivation , Kraft, Durchhaltevermögen und hoher Leistung führen. Es ist angenehmer, den beruflichen Erfolg mit Präferenzen zu gestalten als mit Stress.

Mit wem würden Sie jetzt am liebsten arbeiten?

Hm. Mein Beruf ist meine Berufung, auch wenn das vielleicht selbstverständlich scheint, und da fällt mir diese Antwort nicht schwer. Ich möchte mit jedem arbeiten, der sich durch mein Profil und meine Lebensfreude angesprochen fühlt. Ich freue mich vor allem auf Manager, die Interesse an einem echten Stück Begleitung haben. Vielleicht wenig management-konform, aber für mich sehr passend ist da der Satz: „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.“

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Mit Iris Seuthe sprach Brigitte Witzer.


Instrumente des Coachings:

Das Eisenhower-Prinzip.



Eines der Instrumente zum Zeitmanagement, das ich mir immer wieder vergegenwärtige, ist das so genannte Eisenhower-Prinzip. Dieses Prinzip hilft, das Wichtige vom Dringlichen zu unterscheiden und angemessen zu reagieren. So holt es Führungskräfte aus dem Dilemma, stets das Dringende zu erledigen und über diesen Dringlichkeiten das eigentlich Wichtige zu vernachlässigen. Wenn Wichtigkeit und Dringlichkeit richtig austariert sein sollen, dann lässt sich das mit folgendem Verhalten ordnen:


Akademiegründung: Von Management zu Leadership.

Wir brauchen Ihre Empfehlung!



Wir wollen aus evolutionen heraus eine Management-Akademie gründen, die sich von vorhandenen Institutionen ebenso abhebt wie von den BWL-getriebenen Executive-Konzepten der Business Schools. Wir haben dafür einen Anspruch, der Excellenz heißt. Excellenz soll sich sowohl in der Methodik als auch in den Lehrenden und in den Inhalten wieder finden. Zielgruppe sind zum einen Führungskräfte in Konzernen auf den obersten Ebenen als auch die sogenannten Young Professionals bei den großen Mittelständlern, die wenig oder kaum die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau eine wirtschafts- und praxistaugliche Anleitung zu erhalten, die sich richtet auf „leading self - leading others - leading business“.

Das dafür nötige Konzept würden wir gern gemeinsam mit Menschen aus Politik, Forschung oder gesellschaftlichen Institutionen entwickeln. Könnten Sie das selbst sein? Oder kennen Sie jemanden, den wir an Bord haben sollten? Bitte: empfehlen Sie uns! Am 6.12. von 10-17 Uhr wird es das erste Konzepttreffen in Bonn geben.

Dieses Treffen soll einen roten Faden für eine mögliche Akademie liefern und zunächst folgende Fragen beantworten:

  • Wie kann das, was den Wissenschaftlern und klugen Köpfen in Deutschland und der Welt klar ist, den Entscheidern in der Wirtschaft vermittelt und dann letztlich klar werden und wie wird es darüber hinaus auch handlungsleiternd?

  • Wie kommen wir dazu, auch im Wirtschaftsleben Vielfalt und Fülle zu akzeptieren statt von Defizit und Mangel auszugehen - anders gesagt: Wie kommen wir von gesellschaftlicher Exklusion zu Inklusion?

  • Wo ist die „offene“ Stelle im Business, wo ist der Zugang für Einsicht und Entwicklung?

Evolutionen geht es um einen Ansatz jenseits von Psychoanalyse oder Religion, aber mit den Erkenntnissen der aktuellen Forschung, von der Neurobiologie bis hin zur Quantenphysik. Diese Erkenntnisse sind aus unserer Sicht zu übertragen in die Sprache der Ökonomen, also in die lingua franca des öffentlichen Lebens, wenn sie nicht verhallen sollen.

Dazu wünschen wir Ihre, Eure folgende Netzwerk-Unterstützung. Bitte sprechen Sie mit den aus Ihrer, Eurer Sicht wesentlichen Personen, die unbedingt eine solche Diskussion mit uns führen sollten. Das können WeiterbildnerInnen, PolitikerInnen oder Personalvorstände sein, aber auch verantwortlich Top-ManagerInnen. Die Kriterien für eine Teilnahme zu diesem Zeitpunkt sind: Felderfahrung in den Bereichen

  • Leadership-Konzepte und gelebte Leadership

  • Brückenfunktionen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

  • Führungskräfte-Entwicklung

  • Medien und Wissenschaft

  • Business School und

  • General Management.

Es geht uns jeweils um ausgewiesene Expertise in einem dieser Bereiche.

Wir freuen uns, wenn sich solche Personen, Persönlichkeiten bei uns melden, um in den Diskurs einzusteigen. Geplant ist erst einmal dieses eine Treffen. Wir wünschen uns, dass der gemeinsame Dialog weitergehen könnte und wir eine geeignete Form dafür finden. Die Diskussion soll konstruktiv und ergebnisoffen geführt werden; wir werden zu Beginn der Veranstaltung entsprechende Abbruch-Kriterien definieren und Spielregeln festlegen.

Weitere Fragen, die uns hier umtreiben, lauten:

  • Wo fangen wir an mit der Akademie? („Entweder es geht leicht oder es geht gar nicht.“)

  • Was genau ist „zu liefern“ von einer Akademie mit diesem hohen Anspruch?

Kontaktadresse:

Eva E. Mahler-Behr und Brigitte Witzer arbeiten für evolutionen an diesem Thema; Erreichbarkeit ist weiterhin:
evolutionen, Büro für postheroisches Management GmbH, Adenauerallee 132a, 53113 Bonn
oder witzer@evolutionen.de

Wir freuen uns auf Resonanz. Herzlichen Dank!


Impressum
evolutionen
Büro für postheroisches Management GmbH
Adenauerallee 132a, 53113 Bonn
Handelsregister Bonn, HRB 13365

Tel.: +49 (0) 228 – 4 54 91 97
Fax: +49 (0) 228 – 6 29 63 15
www.evolutionen.de ; newsletter(a)evolutionen.de ; www.witzer.net

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